ObererRand-Springseil-Morde
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Springseil-vorn Springseil-hinten

Dieser klassische Whodunnit wurde für Leser konzipiert, die auch begeisterte Krimiseher sind und keinen „Tatort“ verpassen. Erzählt aus der jeweiligen Perspektive der Beteiligten, wird die Aufklärung eines Mordes durch eine engagierte und bisweilen recht eigensinnige Kommissarin sowie den tatverdächtigen Freund des weiblichen Mordopfers geschildert. Einen zusätzlichen Spannungsbogen liefern die Eigentümlichkeiten des karrieregeilen, diktatorischen Leiters der zuständigen Mordkommission, der den Freund der Toten voreilig zum Mörder abstempelt und mit seiner unprofessionellen Handlungsweise seine Mitarbeiter empört.

Das Mordopfer ist Lena Sommer, eine 28-jährige Schauspielstudentin, die mit einem zu einer Schlinge gewundenen metallischen Springseil erdrosselt wurde. Ihre Leiche wird von ihrem Freund aufgefunden, einem Mathematikprofessor namens Dr. Theodor Thaler, der daraufhin die Polizei informiert und mit seinem überheblichen Verhalten den Chef der Mordkommission brüskiert. Für Kriminalhauptkommissar Wolfram Grossinger wird der Professor dadurch in Windeseile zum Hauptverdächtigen, und er beauftragt seine Kommissare, ihre Ermittlungen auf diesen vermeintlichen Täter zu konzentrieren.

Die zentrale Figur bei den ermittelnden Kommissaren der Mordkommission ist Ariane Karstedt, eine temperamentvolle Frau um die Dreißig, deren tiefverwurzelter Drang nach Gerechtigkeit die entscheidende Motivation ihrer Berufswahl war. Ihre Einstellung zu Grossinger ist schon seit geraumer Zeit von ablehnender Verachtung geprägt, und als sie jetzt miterlebt, wie voreilig er einen Zeugen zum fast schon überführten Mörder erklärt, entscheidet sie sich für eine korrekte Ermittlungsarbeit und gegen die Weisungen ihres direkten Vorgesetzten. Gleichzeitig versucht Professor Thaler, auf eigene Faust den Fall aufzuklären, um seine Unschuld zu beweisen.

Noch komplizierter wird die Sachlage durch einen weiteren Mord - und durch die Erkenntnis, dass Lena Sommer nicht das erste Opfer des Springseilmörders war. Da ist es dann nicht weiter erstaunlich, dass es eine Weile dauert, bis einer der drei konkurrierenden Ermittler die Hintergründe der Morde aufklären kann ...

Springseil-Daten

Erscheinungstermin: 11. April 2019

Hier der Link zur entsprechenden Internetseite des bookshouse-Verlages

Rezensionen einiger Leser:

Leser/in “Kristall” auf Lesejury.de:
Sehr spannend. Ich fand das Buch von der ersten Seite an sehr spannend. Durch einige überraschende und interessante Wendungen konnte diese Spannung auch bis zum Ende hin erhalten bleiben. Die Figuren waren authentisch und stark und auch der Schreibstil war toll. Dazu passt auch das Cover. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.

Leser/in “SunshineBaby5” auf wasliestdu.de:
Genial geschrieben! ... So beginnt eine aufwendige Ermittlung, bei der so allerhand passiert und es immer wieder zu überraschenden Wendungen und neuen Erkenntnissen kommt.
Ganz besonders hervorheben an diesem Krimi muss man den wirklich eloquenten Sprachstil. Es hat mich sehr begeistert zu lesen. Eine Prise Humor ist an den richtigen Stellen auch enthalten. Die Charaktere sind gut durchdacht und kommen während der Erzählung gut rüber. Die Spannung baut sich langsam auf. Es ist kein klassischer blutrünstiger Thriller, sondern lebt von den Ereignissen und dem Druck in den Ermittlungen. Ich würde es eher in die Kategorie Krimi einordnen. 
Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Buch! Ich hoffe der Autor wird noch viele weitere Bücher veröffentlichen.
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Leserin Gisela Wörsdörfer auf Thalia.de:
Spannend bis zum Schluss. ... Vom Cover war ich absolut begeistert und nachdem ich die Beschreibung gelesen hatte, wollte ich das Buch unbedingt lesen.  Der Schreibstil war beeindruckend, nicht wie so oft 0 8 15 bei anderen Krimis.  Die Protagonisten sind realistisch beschrieben, genau wie die Handlung.  Der Leser fühlt sich als Zuschauer des Geschehens.  Der Spannungsbogen zieht sich durch das ganze Buch hindurch, steigert sich zum Ende sogar noch.  Also ich war begeistert und kann nur eine Lese Empfehlung mit verdienten 5 Sternen aussprechen.

Leserin “EmiliAna” auf Weltbild.de:
... Aus der Flut der Action-Thriller, die heutzutage auf den Markt geworfen werden, sticht Norbert Meiers Krimi "Die Springseil-Morde" angenehm hervor, denn er ist anders, eher ruhig und, bis auf den hyperaktiven Protagonisten Theodor und dessen Pendant, den unfähigen, vorurteilsbehafteten und leicht erregbaren Leiter der Mordkommission Grossinger, herrlich unaufgeregt.
Er zeigt die langwierigen polizeilichen Ermittlungsarbeiten, vieles davon am Schreibtisch, sehr realistisch und ist doch von der ersten bis zur letzten Seite spannend und gibt dem Leser bis zum Schluss Rätsel auf. Der Autor legt Fährten, denen man brav nachtappt, er lässt Raum für Spekulationen, deutet mögliche Szenarien an, die die Phantasie anregen und zum Nachdenken auffordern, dabei stiftet er Verwirrung und lässt den Leser so manches Mal in die Irre laufen - um dann am Ende mit einer faustdicken Überraschung aufzuwarten, auf die man auch bei sorgfältigem Lesen nicht hatte kommen können! ...
 Ein weiterer Pluspunkt des Kriminalromans ist die Sprache. Mal flapsig, mal altmodisch, meistens aber gewandt und eloquent, nie flach kommt sie daher. Sie passt sich den jeweiligen Handlungsträgern und Situationen an und schaut nicht wie von einer höheren Warte auf das Geschehen herab.
Eine gute Portion Humor ist ebenso unverkennbar, Situationskomik, die aber passt und keineswegs aufgesetzt und bemüht wirkt.
Wenn die Charaktere, auch sie glaubhaft, im positiven wie im negativen Sinne, gelegentlich überzeichnet sind, dann passt auch das, denn die Typen, die der Autor hier zum Leben erweckt und zu seinen Akteuren erkoren hat, bieten sich für überzeichnende Ironie geradezu an!
Die Welt ist voller Gestalten wie Theodor, Grossinger, Kevin, Valentino und wie sie alle heißen - und so hat Norbert Meier mit seinem, an die Klassiker ihres Genres gemahnendem Krimi tatsächlich auch noch eine Art Mikrokosmos im Kosmos geschaffen.

Leserin “Sandra” auf Amazon.de:
Absolut lesenswert! Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und ich war sofort mitten im Geschehen.
Die Spannung baut sich sehr schnell auf , bis hin zu einem unerwartetem Ende. So viele Verdächtigte und Motive - bis zum Schluß hatte ich keine Ahnung wer hinter diesen Morden steckt - so muss es sein. Der Autor hat mich sehr oft auf das Glatteis geführt.
Die Ermittlungsschritte der Polizisten werden sehr ausführlich beschrieben und sind plausibel. Ich konnte jeden Schritt sehr gut nachvollziehen und habe mitgefiebert, ob die Ermittler etwas neues erfahren werden.
Die Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben. Sodass ich mir alle sehr gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen konnte.
Der Plot der Geschichte ist sehr interessant und sehr gut gelungen.
Ich empfehle dieses Buch weiter.
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Leserin “Rosi” auf Amazon.de:
Das macht dann auch einen guten Krimi aus, mit wenigen Toten Spannung zu erzeugen.
Der Autor hat eine sehr lebendige Schreibweise, in der sich manchmal auch ein Hauch Humor findet. Das macht dem Leser ein entspanntes lesen möglich und es liest sich sehr zügig.
Ich ziehe einen Stern ab und vergebe gute 4 Sterne, da ich dieses Buch nicht für einen Thriller halte. Es ist ein sehr guter Krimi, der auch seine Spannung hat und als Krimi ist es auch völlig in Ordnung. Für einen Thriller fehlt mir hier eindeutig mehr Spannung und Action und auch dieses kribbeln beim lesen. Wäre es als Krimi deklariert gewesen, so hätte es auch die volle Punktzahl erreicht. Als Krimi kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen, nur wahre Thrillerfans werden hier das gewisse etwas vergeblich suchen.

Leser “MikePert” auf Amazon.de:
Sehr spannender und genial geschriebener Krimi. ... Und los geht eine rasante Achterbahnfahrt, bei der man ständig die Gefühle wechseln muss. Man schnippst von einem Eck von Berlin ins Nächste. Andauernd muss man seinen eigenen Verdacht revidieren, da einen hier der Autor ordentlich aufs Glatteis führt.
Richtig gut.
Wer aber jetzt denkt, dass es hier "nur" um einen schnöden Krimi geht, liegt ein wenig falsch.
Ja gut, es ist zwar ein Krimi, aber das herausragende an diesem Buch ist der Schreibstil des Autors.
Zugegebenermaßen muss man sich erst ein wenig in diesen Stil hineinlesen, aber wenn man erst einmal den roten Faden für sich selbst gefunden hat, möchte man gar nicht mehr aufhören.
Sehr intelligente Beschreibung der Charaktere, der Schauplätze und der eigentlichen Story. Auch wenn die Sache anfängt in die heiße Phase zu gehen, ist es so geil geschrieben, dass ich richtig Puls beim lesen bekommen habe.
Besser kann man es nicht machen.
Der beste Krimi den ich je gelesen habe.
Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit Kommissarin Karstedt!!!

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