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Des Apfels feste äuß‘re Haut
– ob grün ob rot, ob dunkel ob hell,
ob madendurchbohrt, ob fade ob grell –
ist das, was den Esser zuerst anschaut.
Das Fruchtfleisch drunter ist relevant
– mag’s süß wie Honig oder bitter sein,
oder flockenweich oder hart wie Stein –
ob der Esser den Apfel als lecker empfand.
Doch was der Esser meist ignoriert
und auf den Müll wirft ungeniert,
weil’s ihm nicht schmeckt in seiner Sucht:
das ist der Kern der edlen Frucht.
Doch gerade hier in seinem Kern
liegt Apfels Zukunft. Denn wie gern
würd‘ in des Apfels schönstem Traum
hieraus erwachsen ein neuer Baum.
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